ECE-R23 - Rückfahrscheinwerfer

Die in Deutschland gültige ECE-R48 regelt im § 6.4 die Anbringung von Rückfahrscheinwerfer an Fahrzeugen. So ist an allen Fahrzeugen mit einer Länge von <6m ein Rückfahrscheinwerfer vorgeschrieben und ein Zweiter zulässig. Bei Fahrzeugen >6m sind zwei Rückfahrscheinwerfer vorgeschrieben und zwei Weitere zulässig.

Die anzubringenden Rückfahrscheinwerfer müssen ein einer amtlich anerkannten Bauart der ECE-R23 ausgeführt werden welche nachfolgend näher beschrieben werden soll:

Unterschieden werden die nach ECE-R23 geprüften Scheinwerfer in zwei Klassen:

Typ Rückfahrscheinwerfer:

Bei Fahrzeugen <6 Meter Länge dürfen und bei Fahrzeugen >6 Meter Länge müssen zwei Rückfahrscheinwerfer mindestens 250mm über der Fahrbahn angebracht werden. Die Scheinwerfer signalisieren dem rückwärtigen Verkehr, dass das Fahrzeug zurücksetzt und beleuchten zudem die Fahrbahn.

Typ Manövrierscheinwerfer:

Bei größeren Fahrzeugen (>6m) dürfen zusätzlich zu den Rückfahrscheinwerfern zwei weitere Scheinwerfer an der Seite des Fahrzeuges angebracht werden um die Beleuchtung des Fahrzeugs bei Langsamfahrt zu unterstützen.

Zur Erfüllung der Technischen Bedingungen für Rückfahrscheinwerfer müssen diese folgende Werte eingehalten werden:

Die bei uns erhätlichen Arbeitsscheinwerfer werden meist eingesetzt um den Arbeitsbereich von Maschinen oder Fahrzeugen Abseits des Straßenverkehrs mit maximaler Helligkeit zu beleuchten. Außerhalb der Straße unterliegen diese Scheinwerwerfer keine Regularien in Sachen Helligkeit.

Rückfahrscheinwerfer

Zulässige Rückfahrscheinwerfer haben eine Signal- und Beleuchtungsaufgabe. Die maximal zulässige Helligkeit verhindert eine gefährliche Blendwirkung im Straßenverkehr.

Auf Grund der Decklung der maximalen Helligkeit erscheinen die Rückfahrscheinwerfer meist deutlich dunkler als moderne Arbeitsscheinwerfer.